Kurzfassung:
Grundlagen der Elektrotherapie: Einsatz von elektrischem Strom in der Medizin zur Behandlung. Oft als Reizstromtherapie oder Feinstromtherapie bezeichnet. Die Behandlung verwendet Gleich- oder Wechselströme, die den Körper durchfließen.
Anwendungen und Techniken: Verschiedene Methoden wie die Nutzung von Magnetfeldern oder die Iontophorese zur Medikamentenabgabe. Bei Nervenschäden in Extremitäten werden Elektroden zur Muskelstimulation eingesetzt, um Atrophie zu verhindern.
Historischer Hintergrund: Elektrotherapie wurde erstmals um 1801 von Christian Heinrich Ernst Bischoff zur Behandlung neurologischer Erkrankungen eingesetzt. Heute gibt es zahlreiche elektromedizinische Verfahren in verschiedenen medizinischen Bereichen.
Die Elektrotherapie bezeichnet Behandlungsmethoden, bei denen elektrischer Strom für medizinische Zwecke eingesetzt wird. Manchmal wird sie auch als Reizstromtherapie oder Feinstromtherapie bezeichnet.
Während der Behandlung fließt entweder Gleichstrom oder Wechselstrom durch den Körper. Dies geschieht mithilfe von Elektroden, die entweder direkt auf der Haut angebracht oder in Wasserbädern verwendet werden. Bei einigen Behandlungen sind Elektroden in Implantaten, die im Körper platziert sind.
Es gibt auch Methoden, bei denen Magnetfelder genutzt werden, um elektrische Spannungen im Körper zu erzeugen. Zudem gibt es eine Methode namens Iontophorese, bei der Medikamente durch die Haut in den Körper transportiert werden.
Wenn Nerven in Armen und Beinen nicht funktionieren, kann dies zu Muskelabbau führen. Um das zu verhindern, werden Elektroden verwendet, die den betroffenen Muskel mit Strom stimulieren, sodass dieser sich wieder bewegt.
Es gibt verschiedene Stromarten für verschiedene Bedürfnisse. Manchmal werden spezielle Stromimpulse verwendet, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Geschichte
Der erste bekannte Einsatz der Elektrotherapie in der modernen Medizin wurde um 1801 von Christian Heinrich Ernst Bischoff durchgeführt, um neurologische Erkrankungen zu behandeln.
Verschiedene elektromedizinische Verfahren:
- Hochfrequenz-Chirurgie
- Elektrische Nervenstimulation (TENS)
- Hochtontherapie
- Funktionelle Elektrostimulation
- Herz- und Atemschrittmacher
- Behandlung in der Kardiologie, z. B. Kardioversion
- Elektrokrampftherapie in der Psychiatrie
- Elektrostimulation für erotische Zwecke
- Galvanotherapie: Medikamente durch die Haut transportieren
- Stangerbad: fördert die Durchblutung und reguliert den Muskeltonus
- Interferenztherapie
- Diathermie: Wärmebehandlung mit hochfrequenten Feldern.
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